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Der Blick in die Sterne.

  • Daniel
  • 15. März 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Juni 2022

Die #Lichtverschmutzung ist eine globale Herausforderung. Der jährliche "Earth Hour-Day", der nächstmalig am 26. März 2022 stattfindet, weist global auf dieses Thema hin. vor allem möchte ich aber auf die Schönheit der Nacht hinweisen.

Die Lichtverschmutzung hat verschiedene Auswirkungen auf Mensch und Natur. So kann künstliches Licht unseren Schlaf-Wach-Rhythmus verändern, was unsere Gesundheit beeinträchtigt. Lichtempfindliche Lebewesen und Pflanzenarten können in ihrem Tag-Nacht-Rhythmus gestört werden. Vor allem natürlich nachtaktive Tiere, die in der Nacht auf Nahrungssuche sind. Weiter ist Aussenlicht, das nicht direkt genutzt wird eine Energieverschwendung. Verschiedene Städte versuchen der Lichtverschmutzung mit Checklisten und Merkblätter entgegenzuwirken. Zusammenfassend können folgende Punkte zur Eindämmung der Lichtverschmutzung helfen:

  • Künstliches Licht zur Aussenbeleuchtung nur in dem Zeitraum verwenden, in dem es benötigt wird (Zeitschaltuhr).

  • Künstliches Licht zur Aussenbeleuchtung nur dort einsetzen, wo es sicherheitstechnisch notwendig ist.

  • Künstliches Licht zur Aussenbeleuchtung nur in der erforderlichen Intensität verwenden:

    • Vermeide die Anstrahlung von Bäumen und Sträuchern. Sie sind Lebensraum von Vögeln, Insekten und anderen Tieren.

    • Achte darauf, dass die Beleuchtung ausschliesslich "nach unten" strahlt.

    • Nutze abgeschirmte Leuchten mit geschlossenem Gehäuse.

„Die Earth Hour ist die grösste weltweite Aktion für den Schutz von Klima und Biodiversität. Setzen auch Sie ein Zeichen für mehr Klimaschutz!” Elmar Grosse Ruse, Verantwortlicher Klima & Energie, WWF Schweiz

Mir geht es aber nun nicht darum, einen Blogbeitrag über die Lichtverschmutzung oder Klimaproblematik zu machen. Viel mehr möchte ich darauf hinweisen, wie atemberaubend der Blick in den Nachthimmel ist. Kürzlich bei einem Abendspaziergang hielt ich inne und blickte in die Höhe, in den Nachthimmel. Nebst dem, dass ab und zu ein blinkendes Flugzeug den Nachthimmel durchkreuzte war es diese Ruhe. Fast eine Art Gemälde, nur mit dem Unterschied, dass sich der Blick nächtlich ändert. Mal kreuzen Vögel den Nachthimmel, mal verdecken Wolken einen Teil des Nachthimmels oder mit dem Erhellen des zunehmenden Mondes erstrahlt der ganze Nachthimmel in einem neuen Glanz. Der Nachthimmel hat eine ganz spezielle Anziehungskraft. Er wirkt gerade in hektischen Zeiten beruhigend. Manchmal fast schon träge und schwer. Es sind aber genau diese Momente, die mir die nötige Kraft geben, den Alltag komplett hinter mir und das Sternengemälde wirken zu lassen.


Das Aufgehen des Mondes ist ein weiteres Highlight, das ich für mich (wieder-)entdeckt habe. Der Mond ist einfach immer da. Täglich erscheint er, ruhig und sanft erhebt er sich, mächtig und gross und doch so zerbrechlich wirkt er. Er ist ein stetiger Begleiter und wirkt auf Mensch und Natur. Sicherlich kennen einige von euch, dass der Schlaf bei Vollmond schlechter ausfällt. Auch bereits wissenschaftlich bewiesen ist, dass der Mond auf die Meere einen erheblichen Einfluss hat. Neuste Erkenntnisse führen auch dazu, dass der Mond offenbar Einfluss auf Erdbeben hat. Woran das liegt? Nun, normalerweise passieren diese besonders starken Erdbeben bei Voll- und Neumond. Das liegt daran, dass die Schwerkraft während dieser beiden Phasen besonders heftig ausfällt.


Rund alle 28 Tage ist Vollmond. Ich wünsche und hoffe mir, dass du dir beim nächsten Vollmond fünf Minuten Zeit nimmst. Einerseits, um den Anblick zu geniessen und die Vollkommenheit dieses Schauspiels zu wertschätzen. Anderseits aber auch, um über die Lichtverschmutzung nachzudenken und versuchen zu definieren, welchen Beitrag du zur Minimierung der Lichtverschmutzung beitragen kannst.


Ich freue mich von euch zu lesen und zu erfahren, was ihr gegen die Lichtverschmutzung unternehmt.


By the way: Der nächste Vollmond ist am 18. März 2022.



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