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Blogging.

  • Daniel
  • 25. Jan. 2023
  • 4 Min. Lesezeit

Träumst du von einem eigenen Blog? Willst du unter die Blogger gehen, bist dir aber unsicher, was alles auf dich zukommt? Dieser #Service-Blogbeitrag gibt dir eine Übersicht, auf was du in der Anfangsphase achten solltest.

Unser persönlicher Blog feierte vor kurzem seinen ersten Geburtstag. Bereits seit einem Jahr schreiben wir über Alltägliches. Verfassen Meinungen. Erzählen Geschichten. Teilen Gedanken. Unser einjähriges Bestehen möchten wir gerne nutzen, um dir einen Überblick von Tipps und Empfehlungen zu geben, falls du gerne deinen eigenen Blog starten möchtest. Vorab schon mal: Sei mutig und mach einfach mal! Damit dir der Start dennoch gut gelingt und du von Beginn an eine professionelle Seite kreieren kannst, findest du hier eine Auswahl von Tipps. Gerne geben wir dir einen Einblick in den Blogging-Alltag und zeigen dir mögliche Hürden oder Stolperfallen auf. In unserer kürzlich publizierten #Serie auf unserem Instagram Account findest du zudem weitere Inputs.


#1: Finde dein Kernthema

Der Inhalt ist der Kern eines Blogs. Ein Blog lebt von Inhalt und Text. Es gibt unzählige Themenbereiche, zu denen du einen Blog erstellen kannst. Damit dein Blog nicht zu einem Sammelsurium von x-verschiedenen Themeninhalten verkommt, kläre dein Kernthema bzw. grenze dein Kernbereich ab. Was ist es, worüber du inhaltlich schreiben möchtest? Möchtest du deine Community erreichen über deine erlebten Reisen? Über deine Kochkünste? Über ein spezifisches Fachgebiet im Bereich Medizin oder Gaming? Über deine Erfahrungen als Eltern? Oder doch lieber über deinen grünen Daumen beim Gärtnern? Wie du siehst, gibt es eine grosse Vielfalt an möglichen Themen. Auf der Suche nach einem für dich passenden Thema hilft es, wenn du alle möglichen persönlichen Interessen notierst. Wäge ab, was dich wirklich interessiert und bei welchem Thema du spontan 15 Ideen für einen Blogbeitrag aufzählen könntest. Nimm dir dafür die nötige Zeit. Wichtig dabei ist, es soll dir Spass bereiten! Ein "Muss-Text" hat wenig Substanz, das merkt die Leserschaft. Sobald du das für dich richtige Kernthema gefunden hast, geht es an einen weiteren wichtigen Prozessschritt: Die Namensgebung. Dein Blogname sollte die Essenz deines Kernthemas beinhalten. Kurz und knackig. Aufmerksamkeit und Interesse wecken. Je nach Zielpublikum (nur deutschsprachig oder auch englischsprachig?) sollte der Name einfach auszusprechen und gut zu merken sein. Ein Leitfaden findest du hier.


#2: Finde einen passenden Provider

Cool, du hast also ein Kernthema und eine erste Idee für deinen Blogname gefunden. Nun geht es auf die Suche nach einem passenden Provider. Hier gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Anbietern. Auch hier gilt: Nimm dir die Zeit um die Angebote und Dienstleistungen zu vergleichen, nicht nur preislich sondern auch inhaltlich. Planst du einen Blog mit der Option für einen Onlineshop oder sollen Besucher:innen mit dir einfach chatten oder Terminbuchungen tätigen können? Überleg dir vorab gut, was deine Blogseite alles "können" muss. Natürlich kommt es auch auf deine IT-Kenntnisse darauf an. Bist du eher Anfänger:in, so wie wir dazumal, oder ein richtiger Crack? Bist du eher Neuling, dann können wir aus eigener Erfahrung Wix empfehlen. Wix bietet uns alles was wir benötigen und hat zudem zahlreiche Möglichkeiten, um deinen Blog stetig weiterzuentwickeln. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die URL, also deine Webadresse. Dein Domainname ist das Erste, was Kund:innen sehen und ein wichtiger Teil deiner unverwechselbaren Online-Identität. By the way: Mit dem Premiumpaket von Wix geht das kinderleicht. Und zu guter Letzt: Vergiss nicht das Hosting, den Datenschutz und die Systemsicherheit. Auf Wix findest du dazu passende Informationen und Hinweise. Lies diese genau durch.


#3: Erstelle ein Budget

Ein wichtiger Punkt, den wir etwas unterschätzt haben. Unser Blog verfolgt in erster Linie keine kommerziellen Ziele. Dennoch gibt es Fixkosten, die zu berücksichtigen sind. Einerseits sind dies die jährlichen Gebühren für das gewählte Paket und anderseits entstehen Kosten, damit deine URL geschützt ist, also nicht von anderen genutzt werden kann. Weitere Kosten können entstehen, wenn du Kampagnen organisierst oder wenn du weiteres Equipment für beispielsweise einen Podcast anschaffst. Zudem können Kosten anfallen, um lizenzfreie Bilder zu erwerben. Ein Budget oder zumindest eine Grössenordnung deiner finanziellen Möglichkeiten solltest du definieren.


#4: Definiere dein Corporate Design (CD)

Hää echt jetzt? Ein CD für einen Blog? Ohh ja! Wir haben dies zu Beginn klar definiert und sind nun extreeeem froh darüber. Weshalb? Ganz einfach: Einerseits hilft es dir beim Erstellen von Vorlagen und beim anschliessenden Kreieren deines Blogs (ansonsten wirst du halb irre, wenn du jedes Mal die Parameter von neu einstellen musst). Anderseits strahlt dein Blog eine hohe Professionalität aus. Gerade bei einem Blog ist die visuelle Wirkung sehr wichtig. Sofern du deinen Blog monetarisieren möchtest ist dies umso zentraler. Dein CD soll zu deiner Marke passen. Eigentlich ist es so wie bei jedem Unternehmen auch. Ein Corporate Design und eine Corporate Identity sind enorm wichtig, vor allem für dich Selbst, damit du deine Rahmenbedingungen hast und dich darin austoben kannst. Und denke daran: Dein Blog sollte bestmöglich für Mobile Devices optimiert sein. Auch hier solltest du darauf achten, dass deine Seite sowohl auf der Desktop Version wie auch für Smartphones ansprechend visualisiert ist.


#5: Verfasse deine ersten Beiträge

Zu Beginn hast du dir verschiedene Blogthemen überlegt. Nun geht es ums konkrete Verfassen. Dein Blogtitel ist dabei zentral. Er soll prägnant sein. Das Interesse deiner Leserschaft wecken. Einen möglichen Mehrwert beinhalten. Und das Bedürfnis wecken, den Text weiter zu lesen. Die ersten drei Zeilen nach dem Titel sind zudem relevant. Dein Header stellt eine Art Einleitung dar. Dieser gibt weitere Impulse zum Text und soll die Neugier der Leserschaft weiter wecken. Je nach Inhalt und Thema verfasst du anschliessend im Fliesstext deinen eigentlichen Text. Nutze dazu visuelle Elemente, die deinem CD entsprechen. Überlade den Text jedoch nicht mit unnötigen Icons, Bildern und Firlefanz. Ein Text sollte eine Melodie haben, so zumindest versuche ich die Texte zu verfassen. Dies hängt natürlich stark von deinem eigenen Schreibstil ab. Profis nutzen beim Texten zudem SEO und Keywords, damit der Text über Suchmaschinen auffindbar wird. Wix bietet dazu verschiedene SEO Optimierungen an. Teste aus, was dir gefällt. Auch hier solltest du für dich definieren, wie du deine Zielgruppe erreichen willst.


Einen eigenen Blog zu betreiben macht uns sehr viel Freude und Spass. Es hat sehr viel lustvolles daran. Wir hoffen, dass wir dir mit diesem Beitrag zumindest einen kleinen Einblick aus unserer Startphase geben konnten. Und wie anfangs erwähnt. Mach einfach mal. Hau in die Tasten und leg los. Die grössten Learnings und Aha-Momente hast du so oder so während der Anfangsphase, während dem eigentlichen Doing. Auch heute noch lernen wir immer wieder dazu. Mit denen aus unserer Sicht wichtigsten und oben erwähnten Tipps kann nicht sehr viel schief gehen. Getrau dich! Und: Kontaktiere uns, solltest du weitere Informationen, Empfehlungen oder Tipps benötigen.

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